Der Krieg in der Ukraine hat auch uns in der CORAX-Redaktion erneut vor Augen geführt, dass Menschen insbesondere im Kontext von Flucht- und Migrationsbewegungen unterschiedlich wahrgenommen und anerkannt werden. Rassistische Diskriminierung geschieht an den Grenzen der Ukraine oder auch an anderen europäischen Außengrenzen und zieht sich bis in die Zielländer. Doch was bedeutet diese Form der Diskriminierung für eine professionelle Soziale Arbeit? Um uns dieser Frage anzunähern, haben wir redaktionsintern einige kurz-, mittel- und langfristige Perspektiven diskutiert. Ausgehend von einer Pressemitteilung des Sächsischen Flüchtlingsrates (2022) führten wir – Markus Weidmüller, Michaela Gloger und Robert Schuster – ein etwa einstündiges Gespräch. Im Beitrag im Heft skizzieren wir ausgewählte Aspekte der Auseinandersetzung. Das Gesprächs steht hier zum Nachhören zur Verfügung.
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